Auf dem Weg zum Weltmarktführer

Neue Dimensionen für Böseler Firma fm

Firma fm05.11.2010 Bösel (Claudia Wimberg) – Auf dem Weg zum Weltmarktführer im Bereich Systemmöbel befindet sich das Böseler Unternehmen fm. Die Vertragsverhandlungen mit einem Großkunden stünden kurz vor dem Abschluss, informierte Geschäftsführer Theo Budde bei einem Besuch der Ratsfraktionen an der Glaßdorfer Straße. Sollten die Böseler den Zuschlag erhalten, produziert der größte Arbeitgeber im Gemeindegebiet zusätzlich 117000 Schränke, „jetzt sind es insgesamt 180000, das wäre also ein absoluter Quantensprung“, verdeutlichte Budde neue Dimensionen. Bei der damit geplanten Standort-Erweiterung im Gewerbegebiet Glaßdorf will das 1964 von Franz Meyer gegründete Büromöbelwerk jedoch seiner soliden Linie treu bleiben und setzt auf vorausschauende und verantwortungsvolle Expansion. 

Auf weiteren rund viereinhalb Hektar soll zunächst eine Halle mit einer Größenordnung von rund 3000 Quadratmetern gebaut werden, die ein nach den neuesten Standards konstruiertes Montageband mit einer Länge von 88 Metern beherbergt. Stellt sich der anvisierte Erfolg ein, sind in den folgenden Jahren zwei weitere Hallen geplant. Das Investitionsvolumen beläuft sich insgesamt auf neun Millionen Euro und das Unternehmen erstreckt sich auf einer Fläche von rund zehn Hektar. 220 Mitarbeiter arbeiten für den sich stetig weiterentwickelnden und erfolgreichen Familienbetrieb, der mit Standorten in den USA, Kanada, Japan und Australien auch international Akzente setzt. Wie Budde mitteilte, sei die Wirtschaftskrise kaum spürbar gewesen, „wir konnten uns attraktive Aufträge sichern“, betonte der Geschäftsführer, der gemeinsam mit seinem Schwager Ulrich Meyer das Werk leitet. Künftig werde jedoch auch Prokurist Johannes Hinrichs in die Geschäftsführung einsteigen. Bei einem Rundgang konnten sich die Böseler Politiker direkt über Produktion und Firmenphilosophie informieren. Die aktuellen Trends im Bereich Büroausstattung präsentierte Budde in der neuen, lichtdurchfluteten Ausstellungshalle. Seiner Ansicht nach seien Büromöbel noch nie „so schön“ gewesen. Weiß in Verbindung mit dunklen Brauntönen und Chrom dominieren und wer will, kann sich sogar fotografische Motive in Türen verarbeiten lassen.

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