"Großes Wir-Gefühl einfach traumhaft"


HGV und Gemeinde erwarten Riesen-Trubel während Böseler Weihnachtsmarktes

Weihnachtsmarkt 2010 119.11.2010, Bösel (cl) –Mit nur einem Sack als Gepäck kommt der Nikolaus schon lange nicht mehr hin, wenn er den Böseler Weihnachtsmarkt besucht. Deshalb hat der heilige Mann erneut seine fleißigen Helfer gebeten, ihn mit einem großen Bollerwagen zu begleiten, damit selbstverständlich alle kleinen Gäste auf ihre kulinarischen Kosten kommen. „Und wir haben zugesagt“, sagt HGV-Vorsitzender Heinz Brinkmann schmunzelnd, der gemeinsam mit Bürgermeister Hermann Block alle Hände voll zu tun haben wird. Schließlich ist der riesen Trubel vorprogrammiert, wenn die 21. Veranstaltung rund um den Pallert am Samstag, 4. Dezember, um 18 Uhr offiziell eröffnet wird. Der Markt startet bereits um 16 Uhr und einen Tag später um 14 Uhr. Gegen 15 Uhr wird der Nikolaus am Sonntag anreisen und an beiden Tagen haben die Besucher bis 21 Uhr die Gelegenheit zu einem Bummel entlang der festlich geschmückten Stände. Musikalisch sorgen die Kinder der Kreismusikschule unter der Leitung von Bettina Theilmann und eine Combo der Big Band Bösel für weihnachtliche Rhythmen. Insgesamt hat Amtsleiter und Markt-Chef Josef Runden knapp 30 größtenteils ehrenamtliche Beschicker aus Bösel und Petersdorf sowie einige wenige Schausteller notiert und ihre Buden und Wagen koordiniert. „Das zeigt das große Wir-Gefühl in der Gemeinde“, freut sich Heinz Brinkmann über die Resonanz und das Engagement der Einwohner selbst. Ob Sportvereine, Jugendfeuerwehr, Landjugend, DRK, Landfrauen, Heimatverein oder Schießgruppe: Zahlreiche Mitglieder bringen sich mit ihren Ideen ein und bieten jede Menge Leckereien oder Selbstgebasteltes an.
Für Solidarität werben der Arbeitskreis „Hilfe für Tschernobyl“ sowie der „Eine-Welt-Laden“. Natürlich hat auch der HGV als Gastgeber die Kaufmannschaft zum Mitmachen animiert und verspricht an seinem Stand Überraschungen aus dem Koffer. Besondere Überredungskünste seien noch nie gefragt gewesen, wenn es um die Teilnahme am Weihnachtsmarkt ging. „Das ist ein fester Termin und alle machen gerne mit, einfach traumhaft“, schwärmt Brinkmann. Trotz zum Teil eisiger Kälte oder Regens sei sich niemand zu schade, an zwei Tagen stundenlang an seinem Stand zu stehen. „Viele wechseln sich zwar ab, aber bei einigen ist es manchmal nicht möglich und auch sie machen um 21 Uhr immer noch ein freundliches Gesicht“, lobt der HGV-Chef.

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